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Drei Stühle- Coaching- bringt Klarheit

Manchmal ist der Verlust von Lebensenergie der Grund ein Coaching aufzunehmen. In diesem Fall starte ich mit einer Analyse der Lebensbereiche, das Thema heiß dann: Das hier und jetzt - wie fühle ich mich? Vorher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?

Diese Frage beschäftigt viele Menschen, häufig in den mittleren Lebensjahren. Wir gehen heute davon aus, dass jeder Mensch ganz bestimmte Aufgaben im Leben hat. Die Seele weiß um diese Aufgaben. Es kann jedoch vorkommen, dass die Psyche durch ungünstige Prägungen belastet ist. Es handelt sich um Mechanismen von Fremdbestimmung. Diese kann ein solches Ausmaß annehmen, dass der Zugang zum eigenen Wesen immer mehr verschüttet wird.

Eine Analyse einzelner Lebensbereiche wie beispielsweise Familie, Partner, Freunde, Beruf, Wohnsituation, Gesundheit, Erleben von Entwicklung usw. kann Klarheit schaffen. Damit wir bei der Beurteilung mehr Sicherheit erlangen, empfiehlt es sich eine zusätzliche Differenzierung nach Denken, Fühlen, Handeln. Auch die Zeitdimension ist ein wichtiger Faktor. Versuchen Sie es einmal!

Stellen Sie sich bei der Betrachtung Ihrer einzelnen Lebensbereiche die Frage: „Wie denke ich jetzt über meine berufliche Aktivität?“ „Wenn ich zurückblicke, ist die Entwicklung positiv oder eher negativ verlaufen?“ „Welche Zukunftsperspektiven ergeben sich?“ Dann stellen Sie die gleichen Fragen nicht aus dem Standpunkt der Ratio, also des Kopfes, sondern aus dem Gefühl heraus: „Wie fühlt sich das an, wenn ich in mich hineinhorche? Empfinde ich Freude oder Trauer, fühle ich mich ausgeglichen oder unausgeglichen?“ Als letztes kommt die Frage nach der Handlungsfähigkeit: „Bin ich in der Lage, maßgeblich selbst entscheiden zu können oder entscheiden andere über mich? Kann ich mich frei bewegen (handeln) oder werde ich gebremst?“ Sehr hilfreich kann es hier sein mit drei Stühlen zu arbeiten. Kennzeichnen Sie die Stühle mit jeweils einem Symbol für Denken, Fühlen und Handeln. Wechseln Sie je nach der Fragestellung entsprechend den Stuhl. Auf diesem Weg kommen sie gut zu der gewünschten Analyse.

Gehe bei einer solchen Analyse nach der 80:20 % Regelung vor. Wenn das Positive zu 80 % überwiegt, dann können Sie dankbar sein. Bei 50: 50% ist eine Änderung angebracht. Warum? Die Ursache liegt auf der Ebene der emotionalen Intelligenz. Im Gefühl bleiben negative Erlebnisse 3-5 mal nachhaltiger in Erinnerung als positive. Wenn Sie also einen Lebensbereich haben, mit dem Sie objektiv betrachtet 50: 50% zufrieden sind, herrscht überwiegend das schlechte Gefühl.

In diesem Fall ist es ratsam eine Veränderung herbeizuführen.

Ihr Coach

Christine Hartge- Ohlmann

Veränderungscoach