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In der Corona-Pause eine Idee: ACT wird bei mir zu ACC

Wie einige von euch wissen, arbeite ich schon seit längerer Zeit ebenfalls mit der Akzeptanz- und Commitment Therapie, kurz ACT genannt. Bei dieser Therapie handelt es sich um die neueste Welle der Verhaltenstherapie. Mein Mann Dr. Dirk Ohlmann, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, hat mich an diese neue Therapieform herangeführt und mit ihr vertraut gemacht.           Wir bieten zur ACT-Methode, die auch im Buch meines Mannes „Ich nehme mein Leben in die Hand“ beschrieben wird, gemeinsam ein Begleitseminar in Wittlich an. Das praktische Anwenden von ACT in unseren gemeinsamen Seminaren hat mir als Coach wieder einmal mehr gezeigt, wie sinnvoll es ist, Menschen mit Hilfe eines ganzheitlichen Ansatzes zu begleiten.  Der nächste Seminartermin ist für Frühjahr 2021 geplant.

Nun habe ich mich in meiner langjährigen Coaching-Tätigkeit bereits einer Vielzahl von erlernten Methoden bedient. Ich selbst habe vor ungefähr fünf Jahren eine eigene Coaching-Methode entwickelt, die sich Apfeltraining nennt und auch dazu ein Buch mit dem Titel „Erfolg durch Persönlichkeit“ geschrieben. Das sogenannte Apfeltraining ist ein Coaching-Ansatz, der verstärkt auf die Optimierung der Kommunikation abzielt. In vielen Coachingprozessen bedarf es aber auch oder gerade der Bearbeitung innerer Prozesse. Mit dieser Erkenntnis im Blick, habe ich mich in meiner Corona-Pause noch intensiver mit ACT beschäftigt. So reifte meine Idee, dass in meiner Arbeit, angelehnt an die Grundgedanken von ACT, dass Akzeptanz- und Commitment Coaching, kurz ACC, entstehen sollte.

Der Begriff Coaching beinhaltet für mich sehr stark das Thema “ Wie kann ich aus meiner eigenen Kraft schöpfen?“ Ich verstehe mich in meiner Arbeit als Coach, auch als Unterstützer bei der Aktivierung der eigenen Selbstheilungskräfte.

Das ACC wird den Schwerpunkt darauf setzen, dass meinen Klienten*innen den Weg zu den eigenen Ressourcen finden. Es geht unter anderem darum, nicht förderliche Glaubenssätze aufzuspüren und sich mit deren Wahrhaftigkeit auseinanderzusetzen.

Ich stelle immer wieder fest, dass viele Menschen in einer Situation feststecken. Sie halten lieber eine belastende Situation aus, als den Mut zu fassen, in eine Veränderung zu gehen. Erst das Auftreten von gesundheitlichen Symptomen bringt die Klarheit, dass nun endlich etwas passieren muss.

Nur-Mut-Coaching wird zum Oberbegriff für mein ACC. Das bedeutet, wenn ihr Euch für mein Angebot „Nur-Mut-Coaching“ entscheidet, dann beinhaltet dieser Coachingprozess zu 100 % das Akzeptanz- und Commitment Coaching.

Das Ziel von Nur-Mut-Coaching ist es, wieder ein Leben in akzeptabler Balance führen zu können. Unser Leben besteht aus einer Mischung von Beeinflussen und Beeinflusst Werden, von Anstrengen, Kämpfen, Überwinden auf der einen und Loslassen, Zurückziehen und Ausruhen auf der anderen Seite. Ein starkes Ungleichgewicht von Anspannung und Entspannung führt zur Entstehung von Krankheitsbildern, wie zum Beispiel  Burnout, ausgebrannt sein, durch lange anhaltende Überforderung oder Bore-out, einem „Ausgelangweiltsein“ durch anhaltende Unterforderung. In neuester Zeit gibt es ein weiteres Krankheitsbild, das sogenannte Brown-out, das Absinken von Lebensenergie und Antrieb durch eine Sinnentleerung. Dieses Phänomen wird vorwiegend in Arbeitssituationen gefunden, kann sich aber auch auf das gesamte Leben ausdehnen. Wenn wir nun auf diese drei Krankheitsbilder schauen, erkennen wir immer das Fehlen einer Balance.              Genau hier fängt mein Nur-Mut-Coaching an. Im ersten Schritt geht es darum, die jetzige Situation mit den daraus resultierenden Belastungen eingehender zu betrachten.

Oft liegt hier schon der Schlüssel zur notwendigen und zielführenden Veränderung.

Menschen wollen ihrem Leben einen Sinn geben, wollen etwas Sinnvolles tun oder etwas Sinnvolles hinterlassen. Sie möchten ihr Leben nach bestimmten Werten ausrichten. Die Verwirklichung dieses Vorhabens ist nicht leicht, äußere und innere Gegebenheiten setzen Grenzen. Unlust und Misserfolge müssen überwunden und Nichtveränderbares muss akzeptiert werden.

Genau hier setzt meine Arbeit als Euer Coach an.

Im Nur-Mut-Coaching geht es klar um das Einläuten einer notwendigen Veränderung. Diese Veränderung kann im beruflichen Umfeld notwendig sein, sie kann aber auch im privaten Umfeld erfolgen. Das Ziel ist es, zu erkennen, wo der Leidensdruck liegt. Das eigene Leiden kann sowohl körperlich als auch mental-emotional erlebt werden.

Aus der passiven Haltung mit der Fragestellung:“ Warum ist das denn gerade mir passiert?“ entsteht im Coaching eine Handlung. Mein Nur-Mut-Coaching unterstützt unter dem Einsatz von sechs möglichen Handlungsfeldern, die Möglichkeit ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen.

In den folgenden sechs Blog Beiträgen werde ich Euch diese Handlungsfelder vorstellen.Ihr werdet Anwendungsbeispiele und Übungen zum Nachmachen finden. Also schaut gerne rein. Wir freuen uns auch über Euer Feedback.

Zusätzlich möchte ich zukünftig die Möglichkeit anbieten, dass Ihre Eure Erfahrungen nutzen und austauschen könnt. Ich werde ab Januar eine Nur-Mut-Coaching Gruppe, als geschlossene Gruppe, in Linkedln etablieren. Wir werden dort in einen persönlichen Kontakt gehen können.

Für einen einmaligen Beitrag von 29€ habt Ihr die Möglichkeit, von Januar bis Juni 2021,       Eure Fähigkeit in eine Veränderung zu kommen, auszubauen und Euch durch die Gruppenerfahrungen stärken zu lassen.

Eure Christine Hartge-Ohlmann
und das Team von ‚Kommunikation im Fluss‘